Projekte, die wir nur durch Ihre Unterstützung realisieren konnten

2023 Faltbehälter 35m³

Über die THW-Bundesvereinigung e.V. und die THW-Landesvereinigung Rheinland-Pfalz e.V. wird ein offener Faltbehälter mit einem Fassungsvermögen von 35.000 Litern (35m³) finanziert. Die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen wird damit in die Lage versetzt, bei Waldbränden Löschwasser für Löschhubschrauber bereitzustellen. Diese können das Löschwasser mit Löschzusätzen durch Eintauchen des Löschwasseraußenlastbehälters in den großen Faltbehälter sicher entnehmen.

2022 Druckluftanlagen für die beiden großen Fahrzeughallen

Nach längerer Zeit konnte 2022 endlich das Projekt Druckluftanlage in den beiden großen Fahrzeughallen abgeschlossen werden. Der THW Helferverein hat eigens für dieses Projekt zwei leistungsstarke Drucklufttrockner von AtlasCopco gekauft. Diese sorgen dafür, dass die komprimierte Luft im Federspeicher der Fahrzeuge wegen der vorhandenen Restfeuchtigkeit nicht zum durchrosten des Federspeichers führen.

2021 Ersatzbeschaffung nach dem Ahrtal-Einsatz

Nach dem Ahrtal-Einsatz im Jahr 2021 wurden durch den THW Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland die vom THW Helferverein Frankenthal zur Verfügung gestellten Tauchpumpen durch den Pumpenhersteller einer Wartung unterzogen. Dabei wurde bei einer großen Tauchpumpe ein nicht mehr zu reparierender Schaden festgestellt. Der THW-Landesverband hat umgehend eine Ersatzbeschaffung eingeleitet.
Hintergrund: Die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen aus dem Ortsverband Frankenthal war volle 6 Wochen mit permanent 12 Personen im Ahrtal und Umgebung im Einsatz und hat überwiegend die leistungsstarken Tauchpumpen des THW Helfervereins Frankenthal eingesetzt.

2020 Sonar für die Fachgruppe Wassergefahren

Für die Fachgruppe Wassergefahren wurde ein mobiles Sonar beschafft, welches auf jedem Boot verwendet werden kann.

Das Sonar ermittelt die Wassertiefe anhand akustische Signalimpulse bzw. der reflektierten Schallwellen und stellt dies graphisch aufbereitet als 3D-Bild auf dem Monitor dar.

Damit lassen sich im Wasser Unebenheiten, Gegenstände oder Hindernisse erkennen womit es u.a. zur Personensuche unter Wasser genutzt werden kann. Zusammen mit dem integrierten GPS erleichtert dies zudem die Navigation, insbesonders in unbekannten Flachgewässern und bei schlechten Sichtbedingungen.

2019 Anhänger für die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen

Die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen verfügt über eine Vielzahl von Pumpen mit umfangreichem Schlauch- und Kabelmaterial, um z.B. Tiefgaragen auszupumpen oder Löschwasser über eine längere Strecke zu fördern. Der bisher zum Transport verwendete Anhänger wurde nach rund 45 Jahren in Rente geschickt und ersetzt durch einen neuen Wechselbrückenanhänger, wie der der Fachgruppe Bergung.

Dieser wurde mit einem modularen Innenausbau versehen, in welchem Tauchpumpen und Zubehör mit einer Förderleistung von über 30.000 l/min und 1.400 m Schlauchmaterial untergebracht sind. Dabei reduzieren die einsatzorientierte und ergonomische Gestaltung die körperliche Belastung der Einsatzkräfte und die Zeit, bis eine Pumpstrecke einsatzfähig aufgebaut ist.

Der Innenausbau wurde selbst entworfen und in ca. 2000 Arbeitsstunden innerhalb eines Jahres umgesetzt.

2019 Stromerzeuger für Zugtrupp

Den Strom, den die Einsatzleitung für ihr Fahrzeug und die darin befindlichen Geräte benötigt, musste bisher direkt von den an der Einsatzstelle befindlichen Aggregaten bezogen werden. Um unabhängiger agieren zu können, wurde ein kleiner, leiser Stromerzeuger mit einer Leistung von 1,6 kVA beschafft. Dieser befindet sich jetzt auf dem Mannschaftstransportwagen des Zugtrupps und ist somit stets griffbereit.

2018 Anhänger für die Fachgruppe Bergung

Ein Anhänger für die Fachgruppe Bergung war dringend notwendig, da die Ausstattung zum Abstützen und Aussteifen von Bauwerken immer umfangreicher wurde.

Das Material in Form von Gerüstsystem und Holz musste bisher für jeden Einsatz gesondert zusammengestellt und auf ein verfügbares Fahrzeug geladen werden. Auf diesem Anhänger ist nun das gesamte Material permanent verfügbar, womit wir schnell dorthin ausrücken können, wo Abstütztechnik benötigt wird.

Planung und Umsetzung des Innenausbaus erfolgte im Rahmen einer Projektarbeit der Hochschule Kaiserslautern.

Mehr Informationen enthält das folgende Video der SWR Landesschau vom 19.06.2018.

2016 Großtauchpumpe 12.000 l/min

Die Einsatzoptionen dieser Großtauchpumpe sind vielfältig und reichen vom Beseitigen von großflächigen Überschwemmungen, Leerpumpen von Kläranlagen, Regenwasserrückhaltebecken und Poldern bis hin zum Einbringen von Frischwasser in sauerstoffarme Gewässer.

Die Inbetriebnahme der Pumpe an der Einsatzstelle benötigte bisher ca 60 min. Durch die Überarbeitung des Schaltschrankes im Jahr 2016 reduziert sich diese Zeit auf ca 15 min.

Diese Pumpe wurde insbesonders bei längeren Einsätzen genutzt, bei denen große Wassermengen zu bewegen waren, zum Beispiel beim Belüften von Gewässern, die wegen Sauerstoffmangel umzukippen drohten.

2016 Anhänger Eigentumssicherung

Bei Eigentumssicherungen musste bisher immer ein LKW mit dem benötigten Werkzeug und Material beladen werden. Das setzte voraus, dass ein Fahrer mit LKW-Führerschein anwesend war. Das Beladen des Fahrzeugs benötigte ebenfalls eine geraume Zeit, so dass zwischen Alarmierung und Ausrücken unnötig viel Zeit verloren ging.

Um dies zu verbessern wurde ein vorhandener Tandemachsanhänger mit einem geschlossenen Aufbau versehen, in dem Werkzeug und Material ständig verlastet sind. Dieser Anhänger kann auch von einem PKW gezogen werden, so dass kein Fahrer mit LKW-Führerschein benötigt wird.

Das unterste Fach des Anhängers enthält Bauholz und Verlegeplatten. In den darüber liegenden Fächern befinden sich u.a. ein Aggregat zur Stromerzeugung, Scheinwerfer und Handwerkzeuge wie Kreissäge, Stichsäge, Hämmer, Zangen sowie weiteres Kleinmaterial.

2015 Powermoons zum Ausleuchten von Einsatzstellen

Zur Beleuchtung größerer Einsatzstellen wurden 3 Powermoons beschafft.

Diese ergänzen die vorhandenen Flutlichtstrahler und sorgen mit ihrem blendfreiem tageslichtähnlichem Licht für eine gute Sicht bei nächtlichen Einsätzen.

2015 Gabelstapler - Hubleistung 2,5 t

Einen gebrauchten Gabelstapler hat der Helferverein als Spende erhalten. Nach einem neuen Anstrich, kleineren Reparaturen und Ergänzungen konnte dieser seinen Dienst im Ortsverband antreten und erleichtert so das Bewegen schwerer Ausrüstungsgegenstände.

2005 - 2016 Aufbau/Generalüberholung Netzersatzanlage 275 kVA

Durch mehrere glückliche Zufälle kamen wir in den Besitz einer zweiten Netzersatzanlage mit einer Nennleistung von 275 kVA. Der technische Zustand der Elektrik war hoffnungslos veraltet und die gesamte Karosserie musste entrostet werden. Dies war dem Helferverein bekannt.

Die Netzersatzanlage wurde komplett in ihre Einzelteile zerlegt und neu aufgebaut, so dass jetzt  Schaltschrank mit Steuerung und Energieverteilung dem Stand der Technik entsprechen.

Das Projekt konnte nach 11 Jahren und unzähligen Arbeitsstunden erfolgreich abgeschlossen werden. Dabei wurden wir mit Sachzuwendungen von unterschiedlichen Firmen aus dem Bereich der Energieverteilung bzw. Automatisierung unterstützt.

2015 Baustützen zur Sicherung von Gebäuden

Zur Ergänzung des Einsatzgerüstsystems der Bergungsgruppe wurden 30 Baustützen beschafft. Mit diesen lassen sich Decken von einsturzgefährdeten Gebäuden abstützen, so dass diese noch begehbar bleiben. 25 der Stützen sind für Deckenhöhen zwischen 2,0 und 3,5 m geeignet, die anderen 5 für Deckenhöhen zwischen 3,0 und 5,5 m.

2013 Kippanhänger PKW

Der drohenden Ausmusterung unseres LKW-Kippers (Magirus-Deutz Jupiter Baujahr 1965) und der dadurch reduzierten Transportkapazität sollte mit einem Allzweckanhänger entgegengewirkt werden.

Die für uns flexibelste Lösung bot ein 3-Seitenkippanhänger. Dieser darf mit PKW-Führerschein gefahren werden und kann somit auch zum Materialtransport von der THW-Jungend verwendet werden. Die Kippfunktion erlaubt ein schnelles Entladen von Schüttgut.

2010 Anbau Raum für die Jugendgruppe

Die Jugendgruppe hatte lange Zeit keinen eigenen Raum, in der sie ihre Ausbildung durchführen und Material lagern konnte.

Da neben der PKW-Fahrzeughalle noch ausreichend Platz war, wurde beschlossen, die Fahrzeughalle um einen Anbau zu erweitern, in dem der Jugendraum untergebracht werden konnte.

Der Jugendraum wurde komplett in Eigenleistung gebaut, angefangen beim Fundament, über das Dach bis hin zum Innenausbau. Seitdem kümmert sich die Jugendgruppe selbstständig um den Erhalt der Räumlichkeiten.